Eine Zusammenstellung aller Artikel, die mit dem Begriff "Über SilverERP" verschlagwortet wurden
Die Seriennummer-/Chargenverfolgung ermöglicht die Identifizierung und Nachverfolgung von einzelnen…
Die Seriennummer-/Chargenverfolgung ermöglicht die Identifizierung und Nachverfolgung von einzelnen Artikeln oder mehreren Artikeln zusammen innerhalb einer Charge. Wenn jedes einzelne Bauteil oder jeder einzelne verkaufte Artikel eindeutig identifiziert und nachverfolgt werden kann, spricht man von der Seriennummerverfolgung. Um eine Chargenverfolgung handelt es sich, wenn mehrere Artikel gemeinsam eine Charge bilden. Chargen werden häufig in der Fertigung genutzt, um gleichartige Produkte zu klassifizieren, die mit den gleichen Komponenten hergestellt wurden. Unser Cloud-ERP verfügt daher über die Möglichkeit, systemweit für jeden Artikel festzulegen, ob er seriennummernverwaltet, chargenverwaltet oder keiner der beiden Eigenschaften besitzen soll. In Verbindung mit Seriennummer- bzw. Chargenverfolgung kann eine lückenlose Verwaltung der Artikel gewährleistet werden.
Bei seriennummernverwalteten Artikeln wird für jede Lagerbewegung protokolliert, um welche eindeutige Seriennummer es sich handelt; d.h. dass z.B. im Lieferschein bei der Kommissionierung die jeweilige Seriennummer ausgewählt werden muss, die an den Kunden geliefert wird. Die Seriennummer ist die eindeutige Bezeichnung eines Produkts des Herstellers und erlaubt so die Rückverfolgung auf die Produktionsbedingungen und den verwendeten Baukomponenten. In der Praxis ermöglicht die Nutzung von Seriennummern erweiterte Garantie- oder zusätzliche Dienstleistungen oder aber kann zu Produktrückrufen verwendet werden.
Ist der Artikel chargenverwaltet, werden Gruppen von Artikeln in einzelnen oder mehreren Chargen zusammengefasst. Auch in diesem Fall werden die Lagerbewegungen der einzelnen Chargen mitgeschrieben, aber es ist etwas weniger aufwendig als bei seriennummerverwalteten Artikeln. Bei der Erstellung eines Lieferscheins z.B. genügt es einmal die Charge auszuwählen, aus welcher der Lieferschein bedient wird (wenn der Bestand dieser Charge für die Lieferung ausreicht). In der Fertigung oder im Einkaufswesen lassen sich mit Hilfe von Chargen die Produktkomponenten und Rohmaterialien eines Artikels aufschlüsseln. So können Mängel oder Verbesserungen an einzelnen Komponenten festgehalten oder zurückverfolgt werden. Insbesondere in der Lebensmittelindustrie, der chemischen Industrie sowie bei der Herstellung von Arzneimitteln und Medikamenten spielt die Chargenverwaltung eine hervorgehobene Rolle, da häufig gesetzliche Verpflichtungen bzw. unilaterale Verpflichtungen zwischen Lieferanten und Abnehmern für die Nachvollziehbarkeit der verwendeten Inhaltsstoffe bestehen.
Seriennummern und Chargen bei Bestellungen (Einkauf)
Damit die Kette der einzelnen Komponenten, die zur Herstellung von Waren notwendig sind, nachvollziehbar bleiben, muss bereits mit der Einbuchung der Waren ins Lager die Seriennummer oder Charge der Artikel festgehalten werden. Daher sollten mit dem Wareneingang diese Informationen erfasst und dokumentiert werden. Dabei kann es sich um die Seriennummern- oder Chargeninformationen des Lieferanten handeln oder eine neue Seriennummer bzw. Charge, die das Unternehmen selbst vergibt.
Seriennummern und Chargen im Lagerbestand
Bei seriennummern- bzw. chargengeführten Artikeln die jederzeitige Rückverfolgbarkeit gewährleistet ist, muss mit der Einbuchung zum Lagerbestand auch die jeweilige Seriennummer oder Charge hinzugebucht werden. Bei Einkaufsartikeln erfolgt dies sinnvollerweise im Wareneingang der Bestellung. Bei Artikeln, die vom Unternehmen selbst hergestellt werden, ist die Erfassung der Seriennummern und Chargen ein Teil des Herstellungsprozesses und Fertigmeldung bzw. Einbuchung der produzierten Waren in den Lagerbestand. Ist ein Artikel seriennummern- oder chargenverwaltet muss für jede Lagerbewegung ausgewählt werden, welche Seriennummer oder Charge verschickt, umgelagert oder in einem Fertigungsauftrag verbaut werden soll.
Seriennummern und Chargen in der Fertigung
Bei der Produktion von Waren und Halberzeugnissen oder der Veredelung von Rohstoffen spielt die Seriennummern- und Chargenverwaltung häufig eine wichtige Rolle. So kann es notwendig oder zumindest gewünscht sein, dass zusätzlich zur Erfassung der Seriennummer oder Charge des Endprodukts, diese Informationen auch für die Bestandteile und Komponenten, die zur Herstellung des Produkts notwendig sind, mitgeschrieben werden. In diesem Fall werden die Seriennummern und Chargen aller Komponenten eines Fertigungsauftrags protokolliert. Auf diese Weise kann für jeden produzierten Artikel und Fertigungsauftrag genau nachvollzogen werden, welche Komponenten enthalten waren.
Wie Sie in unserer Cloud-ERP Software mit Seriennummern und Chargen arbeiten, ist in der Online-Dokumentation von SilverERP beschrieben.
18. Mai 2022
ZurückDedizierte Datenschutz-Werkzeuge unterstützen bei der Umsetzung der DSGVO-Pflichten
Damit Betroffene die Rechte ausüben können, die ihnen nach der DSGVO zustehen, muss ihnen bekannt sein, wer ihre Personendaten verarbeitet. Aus diesem Grund beinhaltet die DSGVO unterschiedliche Informationspflichten, die Verantwortliche beachten müssen. Welche Regelungen dies im Einzelnen sind, soll in diesem Artikel kurz zusammengefasst werden, aber insbesondere möchten wir zeigen, wie komfortabel diese DSGVO-Pflichten mit SilverERP zu erledigen sind.
Bei der Erhebung von personenbezogenen Daten verlangt die DSGVO, dass dem Betroffenen offengelegt werden muss, welche Daten vom ihm erhoben und verarbeitet werden und zu welchem Zweck dies geschieht. Hintergrund sind die Regelungen von Artikel 13 sowie 14 der DSGVO, die besagen, dass mit Erhebung von personenbezogenen Daten eine Informationspflicht gegenüber der betroffenen Person besteht. Die Gedanke dabei ist unter anderem, dass betroffene Personen ihre Rechte nur dann ausüben können, wenn sie Kenntnis über die Datenverarbeitung haben.
Welche Informationen zur Verfügung gestellt werden müssen und zu welchen Fristen wird detailliert in den vorgenannten Artikeln der DSGVO beschrieben und von den Unternehmen üblicherweise in den auf der Webseite veröffentlichten Datenschutzhinweisen zusammengefasst.
Landesdatenschutzbeauftragte sagen: "Veröffentlichung auf der Webseite womöglich nicht ausreichend"
Es gibt mittlerweile Stimmen von Landesdatenschutzbeauftragten, die sagen, dass die einfache Veröffentlichung auf der Webseite nicht genügt, um die Betroffenen ausreichend und rechtzeitig zu informieren (siehe z.B. den Beitrag Informationspflichten von Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen). Wir teilen die Ansicht der Landesdatenschutzbeauftragten und denken, dass eine transparente Information eine aktive Ansprache bedingt und haben uns daher für den unten beschriebenen Weg entschieden.
Die Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten heben hervor, dass der Verantwortliche die Einhaltung der Grundsätze nachweisen können muss. Der Begriff "Rechenschaftspflicht" wird zusätzlich explizit erwähnt. Es obliegt also dem Unternehmen, jederzeit dokumentieren zu können, dass die Regeln der DSGVO beachtet und umgesetzt werden.
Unser Online ERP System SilverERP verfügt über Funktionen, um die oben beschriebenen datenschutzrechlichen Regelungen komfortabel und sehr zeitsparend umzusetzen:
Diese Datenschutz-Werkzeuge erlauben die Etablierung von standardisierten Prozessen, um genau den oben beschriebenen Regelungen und Vorgaben der DSGVO zu entsprechen. Das bedeutet also, dass Sie sowohl transparent und zeitnah mit Kunden, Lieferanten und Partnern kommunizieren können. Darüber hinaus können Sie Kunden, Lieferanten und Partner über die Verarbeitung der Daten aufklären und mittels der zugesandten Informationen die jeweiligen Rechte erläutern. Alle Vorgänge werden zudem automatisch für Sie dokumentiert.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie die Datenschutz-Funktionen in Ihrem Unternehmen einsetzen wollen. Derzeit unterstützen wir Sie bei der Konfiguration der Datenschutz-Funktionen in SilverERP und einer kurzen Einführung online zum Pauschalpreis von € 255,-- (zuzüglich MwSt). Dies beinhaltet:
21. März 2022
SilverERP Fertigung stellt ein ganzheitliches Konzept für Produktion und Fertigung für kleine und mittlere…
Unsere Produktions Software SilverERP Fertigung ist unsere Lösung für Fertigungsunternehmen, die ein ganzheitliches Konzept zur Abbildung ihrer Fertigungsstrukturen suchen, ohne dabei Kompromisse eingehen zu müssen.
Unsere ERP Software unterstützt Sie bei der Organisation und Kontrolle aller Produktionsprozesse – von der materialgestützten Planung über die Durchführung der Produktion bis hin zur Lagerhaltung. Auch unsere Produktions-Variante ERP-Fertigung wird genauso wie SilverERP über die Cloud bereitgestellt. Damit erhalten Sie alle Vorteile einer modernen ERP-Lösung, ohne dass Sie in teure Hardware investieren müssen.
Abbildung: Die Abbildung zeigt die Disposition für Fertigungsaufträge von SilverERP Fertigung – unsere ERP-Software für die Produktion
Unsere ERP Software ist die zentrale IT-Anwendung unserer Kunden und wird für die Abwicklung aller typischen Geschäftsprozesse eingesetzt. Dazu gehören unter anderem die Auftragserfassung, die Durchführung von Bestellungen, die Erstellung von Lieferscheinen, die Fakturierung der Aufträge, die offene Posten-Verwaltung und das Mahnwesen sowie die Bestandsverwaltung der Artikel und Waren, die produziert und verkauft werden.
Unser ERP-Fertigungssystem bietet unterschiedliche Funktionen und Methoden, die Sie bei der Produktion Ihrer Waren unterstützen, unter anderem Techniken zur Kostenreduktion, Produktionszyklusverkürzung, grafische Darstellung der laufenden Fertigungsprozesse. Mit anderen Worten: alle Werkzeuge, die ein modernes PPS-System für die Produktions- und Fertigungssteuerung benötigt. Das ERP-System verfügt über eine Vielzahl an Funktionen, die genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten werden können.
So ist es beispielsweise möglich, über die Controlling Werkzeuge unserer ERP Software alle wichtigen Kennzahlen in Echtzeit zu messen, zu überwachen und und zu analysieren und entsprechend schnell reagieren zu können, wenn dies notwendig ist.
Über das SilverERP Cockpit lassen sich die wichtigsten Indikatoren und Kennzahlen Ihres Unternehmens visualisieren: Hierzu gehören die grafische Aufbereitung der Umsatzzahlen pro Monat inklusive den Vorjahreswerten, die Umsätze der Key-Account Kunden, den Auftrags- und Bestellbestand und z.B. eine fortlaufende Übersicht aller neuen Angebote inklusive dem Angebotswerten. Das SilverERP Cockpit aggregiert die im ERP-System verfügbaren Informationen in Echtzeit.
Dadurch, dass unsere ERP-Software über die Cloud bereitgestellt wird, ist es möglich, auch von unterwegs auf dem Tablet oder Smartphone jederzeit einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen Ihres Unternehmens zu haben. Aber nicht nur für die Geschäftsführung ist ein ERP-System wichtig.
Abbildung: Echtzeit-Einblick direkt in die Produktionshalle
Unser Leitstand vermittelt einen Echtzeit-Überblick direkt in die Produktionshalle. Auf einen Blick sieht man ungeplante, gestartete oder abgeschlossene Produktionsaufträge mit den jeweils wichtigsten Informationen. Natürlich erkennen Sie anhand des Status, welche Fertigungsaufträge noch nicht freigeben, oder welche Aufträge unterbrochen wurden.
Durch Antippen einer Zeile wird auf der Karte Arbeitsgänge der Fortschritt des Auftrags angezeigt. Tippt man jedoch auf die Auftrags-Nr. wird man direkt in den Fertigungsauftrag geleitet. Durch die automatischen, internen Verknüpfungen des ERP-Systems sind kurze Wege garantiert.
Was bedeuten die einzelnen Spalten des Leitstands?
Auch die Mitarbeiter in der Produktion profitieren von den umfangreichen Funktionen. Mit Hilfe der ERP-Software können sie z.B. Aufträge einplanen – SilverERP verfügt über eine grafische Plantafel, die es erlaubt, per Drag & Drop Fertigungsaufträge oder einzelne Arbeitsgänge von Fertigungsaufträgen auf Maschinen einzuplanen und den Fortschritt zu überwachen bzw. die Ressourcen des Unternehmens perfekt auszulasten. Die grafische Plantafel ist das geeignete Werkzeug, um zu erkennen, welche Fertigungsaufträge oder Arbeitsschritte noch nicht eingeplant wurden oder freie Kapazitäten bei den Maschinen zu erkennen.
Mit den Head-up-Displays der yQ-it, die Anzeigetafel für alle Informationen, können einzelne ERP-Dialoge, z.B. die Fertigungs-Planung oder der Leitstand in der Produktionshalle angezeigt werden.
Abbildung: Die Abbildung zeigt den Ausdruck einer Stückliste. Wie alle Belege von SilverERP kann der Inhalt eines Drucks komplett auf die Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet werden. So kann z.B. die Laufkarte eines Fertigungsauftrages einzelne, scanbare Barcodes je Arbeitsgang enthalten oder weitere beliebige Informationen im Anhand enthalten (z.B. weitere Arbeitshinweise oder Lohnzettel), falls dies für den Betriebsablauf notwendig ist.
Die Basis jeden Produktionsauftrags sind Stückliste, die gewissermaßen den Prototyp des Artikels beschreiben. Eine Stückliste besteht im einfachsten Fall aus Materialien und Arbeitsgängen, es lassen sich aber auch die notwendigen Ressourcen, etwa spezialisierte Mitarbeiter oder bestimmte Maschinen festlegen. Unsere Produktionssoftware erlaubt auch beliebig tief verschachtelte, rekursive Stücklisten (eine Stückliste ist Bestandteil von einer oder mehrere anderer Stücklisten) oder unterschiedliche Versionen für den gleichen Artikel. Für die Fälle, wenn zur Auftragserteilung noch nicht alle Details zum Produktionsauftrag bekannt sind, können selbstverständlich zum Produktionsbeginn die Materialien bearbeitet oder Arbeitsschritte im Fertigungsauftrag modifiziert werden.
Zusätzliche Informationen, wie kundenspezifische Instruktionen, Zeichnungen oder andere Dateien können über das DMS mit der Stückliste abgelegt und jederzeit wieder aufgerufen werden.
Abbildung: Anhand von Bestandsinformationen, Kundenaufträgen und Fertigungsaufträgen ermittelt unser ERP-System Produktionsvorschläge
Dadurch, dass unsere ERP Software für die Produktion auch den Artikelbestand inkl. der eingetragenen Mindestbestände überwacht, kann es automatisiert Produktionsvorschläge anbieten. Dabei berücksichtigt unser ERP-System die Mindestbestände in Einkaufs-, Verkaufs-, sowie Produktionsartikeln sowie Bedarfe, die sich aus Kunden- oder anderen Produktionsaufträgen ergeben.
Der Dialog Fertigung » Produktionsvorschläge ermittelt anhand der hinterlegten Aufträge und Bestände automatisch Vorschläge für die Produktion. Die hinterlegten Produktionszeiten und Bedarfsdaten werden für den vorgeschlagenen Produktionsbeginn berücksichtigt. Die Spalten Artikel-Nr., Bedarf sowie Bedardsdatum sind Sprungziele, die durch Antippen in weitere Bereiche des ERP-Systems führen (Artikelstamm, Bestandsentwicklung, offene Aufträge).
Übrigens, die Verfügbarkeitsprüfung von Stücklisten und Fertigungsaufträgen ermittelt auf Knopfdruck die maximal mögliche Fertigungsmenge anhand der vorhandenen Bestände.
Sowohl Stücklisten als auch Fertigungsaufträge erlauben detaillierte Kosten-Kalkulationen, so dass sich Aufträge im Vorfeld berechnen und mögliche Verkaufspreise kalkulieren lassen. Die Vorkalkulation einer Stückliste lässt sich mit der Stückliste speichern, um sie später mit den tatsächlichen Kosten des Fertigungsauftrages vergleichen zu können.
SilverERP bietet eine Vielzahl von Modulen und Funktionen für die Fertigung, mit denen Sie Ihre Produktion optimal steuern und überwachen können. Mit der ERP-Software SilverERP ist es möglich, den gesamten Produktionsablauf von der Entwicklung bis zur Fertigung zu planen und zu steuern. So kann beispielsweise die ERP-Software dazu genutzt werden, um Arbeitspläne für die Fertigung zu erstellen oder Materialbedarfe für die Produktion zu ermitteln. Materialbedarfe entstehen aus den im System hinterlegten Kundenaufträgen und den aktuellen Beständen. Produktionsvorschläge und Produktionsstatusberichte runden das Angebot an ERP-Funktionen für die Produktion ab. Über 12 dedizierte Dialoge unterstützen Sie bei Ihren Prozessen in der Fertigung. Darüber hinaus bieten wir zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten der Fertigung über den zentralen Firmenstamm. Beispielsweise: Sollen die Komponenten eines Fertigungsauftrages immer anhand der kommissionierten Mengen oder nur nach den Angaben der Stücklisten ausgebucht werden? Dies ist nur eine von über 40 unterschiedlichen Firmenstammeinstellungen, die sich nur auf die Fertigungsprozesse beziehen. Unterm Strich bemühen wir uns, dass Sie mit unserer ERP Software SilverERP, Ihre Produktion effizient managen und Kosten sparen, und natürlich beste Ergebnisse für Ihre Kunden erzielen.
Besonders stolz sind wir auf unsere langjährigen Geschäftsbeziehungen. Viele unserer Kunden beauftragen kundenspezifische Anpassungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln. Somit ist unser ERP-System maßgeschneidert auf die Bedürfnisse und Vorgaben unserer Kunden.
Unsere ERP Software stellt für unsere Kunden eine unverzichtbare Unterstützung dar, die aus dem Geschäftsalltag nicht mehr wegzudenken ist. Über unsere Webseite können Sie einen 30 Tage Testzugang bestellen, so dass Sie SilverERP auf Herz und Nieren testen können. Sollten Sie Fragen haben, stehen wir mit unserem Helpdesk von Montags bis Freitag bereit und können Ihnen per Fernwartung Unterstützung oder Schulungen anbieten.
Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie sich von den ERP-Möglichkeiten unserer Cloud-ERP Software für die Produktion überzeugen!
Drei neue Dialoge zur Überwachung von überfälligen Rechnungen und Mahnungen
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen das neue SilverERP Mahnwesen vor. Das Mahnwesen wurde komplett überarbeitet und vereinfacht die Handhabung von überfälligen Rechnungen und Mahnungen deutlich.
Abbildung: Mahnungen sind jetzt eigenständige Belege. Das bedeutet, dass eine Mahnung nun einen eigenen Vorgang darstellt, der nachverfolgt und wesentlich leichter im Team bearbeitet werden kann.
Da Mahnungen nun als vollwertige Belege existieren, bedeutet das auch, dass sie eigene Vorgänge in SilverERP darstellen. Dadurch erhalten Mahnungen nun auch alle anderen ERP-Funktionen (z.B. Logbuch-Einträge, Beleg-Verknüpfungen oder die Sicherung und Verschlagwortung der PDF-Dokumente im DMS), die Sie bereits von unseren gängigen Belegarten kennen und nutzen.
Abbildung: Höhere Transparenz, da Mahnungen nun auch im Belegreiter von Rechnungen und Kundenstamm aufgeführt werden.
Der Dialog '''Mahnungen''' listet alle aktiven Mahnvorgänge, inklusive der Belege und zugehörigen Rechnungen und Gutschriften.
Abbildung: Alle relevanten Informationen sind jederzeit leicht zu überblicken.
Erzeugte Mahnungen werden im DMS abgelegt und sind sowohl über den Mahnbeleg sowie den zugehörigen Rechnungen, Gutschriften und dem Kundenstamm aufzurufen. Erledigte Mahnungen können mit der entsprechenden Schaltfläche archiviert werden.
Abbildung: Die Mahnsteuerung listet alle überfälligen Rechnungen und Mahnungen.
Ihre Buchhaltung kann nun auf einen Blick alle überfälligen Rechnungen und Mahnungen betrachten und von dort neue Mahnläufe starten, oder direkt die jeweiligen Belege aufrufen. Die Mahnsteuerung verfügt über verschiedene Filter, um die Anzeige der Datensätze anzupassen. So können Sie z.B. einschalten, dass alle Rechnungen aufgelistet werden und dann die Ansicht auf einen Kunden begrenzen. Oder Sie betrachten nur die fälligen Mahnungen, aber kundenübergreifend, so dass Sie das große Bild sehen.
Die neue Mahnsteuerung erlaubt einen zentralen Blick über die fälligen und überfälligen Forderungen des Unternehmens und erleichtert den Umgang mit Mahnungen deutlich. Auf einem Blick sind alle wichtigen Informationen zu erkennen:
Abbildung: Alle verschickten / gedruckten Mahnbelege können über den Stapelversand-Dialog nachvollzogen und erneut aufgerufen werden.
Damit die mit der Mahnsteuerung erzeugten Mahnungen nicht manuell bearbeitet werden müssen, verfügt das neue Mahnwesen-Modul über einen eigenen Dialog zum Stapelversand der Mahnungen. Dabei greift das System auf die beim Kunden hinterlegten Übertragungsarten zurück, die es ermöglichen, für jede Belegart individuelle Übertragungsarten zu konfigurieren. So kann pro Kunde entschieden werden, ob der Versand der Mahnung per E-Mail oder als Druck erfolgen soll. Bei Auswahl des E-Mail-Versands kann auch die zugehörige E-Mail individualisiert werden. Sowohl Absender als auch Empfänger lassen sich über Vorlagen anpassen, damit sichergestellt ist, dass die Mahnungen immer an die zuständigen Personen geleitet werden. Auch die Betreffzeile, der Textinhalt und die Signatur der E-Mail können pro Kunde vordefiniert werden.
Der Dialog für den Stapelversand der Mahnungen verfügt über mehrere Ansichten, so dass Sie auf einem Blick erkennen können, welche Mahnungen noch nicht und welche Mahnungen erfolgreich verschickt wurden.
Das bisherige Mahnwesen war überwiegend dafür konzipiert, um für eine Auswahl oder für alle überfälligen Rechnungen einen Mahnlauf anzulegen. Die Mahnungen dieses Mahnlaufs wurden als ein einzelnes PDF-Dokument ausgegeben, so dass die Dokumente anschließend per Brief oder Fax verschickt werden konnten. Um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass immer mehr unsere Kunden diese Mahnungen effizient und günstig direkt aus dem ERP-System verschicken wollten, erfolgte die Überarbeitung auf die hier beschriebene neue Version des Mahnwesens, mit vielen neuen praktischen Funktionen:
Für Nutzer des bisherigen Mahnwesens ist das Upgrade auf die neue Version eine kostenpflichtige Zusatzoption. Für derzeit €510,-- (zuzüglich MwSt) erhalten Sie:
Sprechen Sie gerne mit Ihrem SilverERP-Ansprechpartner oder kontaktieren Sie unseren Helpdesk, um auf das neue SilverERP Mahnwesen umzusteigen.
Zähllisten, Erfassung der Bestände und Auswertungen
Das in diesem Beitrag eingebundene Video gibt einen ersten Überblick über die Inventur-Funktionen von SilverERP. Sie erfahren darin u.a., welche Vorbereitungen getroffen werden sollten, damit die Durchführung der Inventur mit SilverERP reibungslos gelingt.
Damit ein Artikel in der Inventur von SilverERP gezählt werden kann, muss er bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Der Artikel muss bestandsgeführt und nicht archiviert sein. Außerdem darf die Inventurrelevanz nicht über den Artikelstamm selbst oder die zugehörige Warengruppe ausgeschaltet sein. Es handelt sich nicht um einen Dummy-Artikel, wie die Fracht- oder Nebenkosten.
Kontaktieren Sie gerne Ihren SilverERP-Ansprechpartner, falls wir Sie bei der Einrichtung und Handhabung der Inventur unterstützen können.
Betrachten Sie ebenfalls die Online-Dokumentation für weitere Informationen und Bedienungshinweise zur SilverERP Inventur.
Komfortable Terminverwaltung mit ERP-Integration
SilverERP verfügt über einen eigenen Termin-Kalender, der es mit den Funktionen gängiger Kalenderlösungen aufnehmen kann. Die tiefe Integration mit dem Online-ERP-System jedoch erlaubt Funktionen, die Standard-Kalendersoftware nicht anbieten kann. Der SilverERP-Terminkalender ist jederzeit nur einen Klick entfernt. Über eine dedizierte Taste der Symbolleiste kann die Terminverwaltung nahezu aus jedem Dialog des ERP-Systems aufgerufen werden. So bleiben alle Termine im Blick und neue Kalendereinträge lassen sich in wenigen Sekunden anlegen.
So ist es möglich, aus den meisten System-Dialogen, Journaleinträge zu verfassen, die automatisch mit den unterliegenden Datensätzen verknüpft werden. Termine, Erinnerungen oder Notizen lassen sich auf diese Weise dokumentieren und Verlinkungen zu den Vorgängen oder Stammdaten geben Kontext.
Abb.: SilverERP verfügt über einen vollwertigen mit dem ERP-System integrierten Terminkalender
Zusätzlich zur Integration mit dem ERP-System, zeichnet den Kalender vor allem die Funktionen zur Kollaboration aus. Ein ausgefeiltes Berechtigungskonzept erlaubt die feingraduelle Freigabe von Terminen und Kalendern zwischen den Anwendern.
Kalenderansichten erlauben die Organisation von freigebenen Mitarbeiter- oder Gruppen-Kalendern
Jeder SilverERP-Anwender erhält mit dem Zugang zum ERP-System einen eigenen Kalender. Der Mitarbeiter-Kalender kann für die eigene Termin-Verwaltung eingesetzt werden. Darüber hinaus verfügt der SilverERP-Terminkalender über ein Berechtigungssystem zur Zuweisung von Lese-, Schreibe- und Adminrechten sowie die Option beliebig viele Team- bzw. Gruppenkalender einzusetzen. Damit der Zugriff auf viele unterschiedliche Kalender übersichtlich bleibt, stellt der Terminkalender unseres Online-ERP-Systems sinnvolle Werkzeuge zur Organisation der Termine bereit.
Kalenderansichten können individuell vom Anwender angelegt werden. Standardmäßig startet jeder ERP-Nutzer mit einer ersten Kalenderansicht, die lediglich den eigenen Mitarbeiterkalender enthält. Falls das Berechtigungskonzept des Unternehmens vorsieht, dass Gruppenkalender eingesetzt werden sollen, oder dass auch Kalender untereinander freigeben werden sollen, dann können diese unterschiedlichen Kalender und Termine mit Hilfe von Kalenderansichten sinnvoll gruppiert werden.
Wie Eingangs erwähnt, verfügt jeder SilverERP-Anwender über einen eigenen Mitarbeiterkalender. Dort werden Kalender-Termine oder Logbuch-Vermerke des Anwenders eingetragen. Möchte das Unternehmen darüber hinaus Team- bzw. Abteilungskalender einsetzen, können vom System-Admin beliebige Gruppenkalender eingerichtet werden. Auch diese Gruppenkalender unterstützen bis auf die Mitarbeiter-Ebene die Zuweisung von Lese-, Schreib- oder Adminrechten. Damit lassen sich Firmenkalender einrichten, die von einem kleinen Kreis, z.B. der Geschäftsführung oder Personalabteilung, administriert und von den Beschäftigten gelesen werden dürfen.
In den meisten ERP-Dialogen, immer wenn die Symbolleiste sichtbar ist, kann per dedizierter Taste auf den Terminkalender zugegriffen werden. Einerseits erlaubt dies die einfache Terminabstimmung, ohne den Ausgangsdialog zu verlassen, andererseits kann der Anwender mit wenigen Klicks eine Erinnerung oder einen neuen Termin anlegen, der automatisch mit dem Ausgangsdialog verknüpft wird. So stehen dem Anwender auch zu einem späteren Zeitpunkt alle Vorgangsinformationen zu Verfügung, da der Kalendereintrag Verknüpfungen zu den ERP-Daten aufweist.
Mit Logbuch-Einträgen lassen sich zusätzliche Informationen zu Kunden, Lieferanten oder einzelnen Bewegungesdaten/Vorgängen erfassen
Eine Besonderheit des Terminkalenders sind die sogenannten Logbuch-Einträge. Ein Logbuch-Eintrag ist ein Kalendereintrag, der an einen Vorgang oder einen beliebigen anderen Datensatz angeheftet wird. Mit Logbuch-Einträgen lassen sich Informationen festhalten, die im Zusammenhang mit dem Vorgang stehen, die für die Kommunikation mit dem Team wichtig sind oder aus anderen Gründen dokumentiert werden sollen. Auch Logbuch-Einträge weisen Verknüpfungen auf, die mit der Erstellung des Eintrags automatisch von SilverERP angelegt werden. Logbuch-Einträge können als Indikator der Kundenbeziehung eingesetzt werden, indem man das Logbuch eines Kunden aufruft und sich die letzten Einträge betrachtet. Logbuch-Einträge, die im Zusammenhang mit Bewegungsdaten angelegt wurden, also z.B. als Kommentar zu einer Rechnung oder Mahnung, werden nämlich gesammelt im Logbuch-Register des Kunden dargestellt. Das Gleiche gilt für Interessenten und Lieferanten.
Falls Sie noch mehr Informationen über den SilverERP-Terminkalender erfahren möchten, werfen Sie gerne einen Blick auf die Online-Dokumentation unseres ERP-Systems. Weitere Beiträge aus der Serie "Über Silver".